04.09.1998
Jugendfahrt nach Hallenberg
20 Jugendliche waren dem nunmehr 8. Aufruf des Jugendvorstandes der DLRG Ortsgruppe Rodenkirchen gefolgt und verbrachten ein vergnügliches Wochenende im verträumten Hallenberg im Hochsauerland. Das abwechslungsreiche Programm, welches Freitag abend mit einer Planwagen - Tour eingeleitet wurde, ließ wieder mal keine Wünsche offen. Auch das schlechte Wetter hatte am Samstag ein Einsehen mit der Gruppe, denn beim Volleyballturnier und der anschließenden Wanderung, blieben alle trocken. Erst, als sich die Gruppe in einer gemütlichen Grillhütte zu Koteletts und Würstchen eingefunden hatte, brachen die Schleusen und es goß wie aus Kübeln. Wie ein Wunder erschien es da, dass die Nachtwanderung zurück zur Herberge, abgesehen von ein paar seeähnlichen Pfützen, schließlich wieder trocken Fußes absolviert werden konnte.
Der Sonntag begann erwartungsgemäß mit Regen und angesichts des Programmpunktes, auf den sich alle gefreut hatten, ein Besuch des Freizeit- und Abenteuerparks "Fort Fun", sank die Stimmung zusehends. So hatte kaum noch jemand Hoffnung, dass die Hauptattraktion des Parks, eine 2 ½ Kilometer lange Bobrutsche, geöffnet sein würde. Wen wundert es, kaum am Freizeitpark angekommen, hörte es doch tatsächlich auf zu regnen und die Gruppe konnte sich nach Herzenslust auf dem riesigen Gelände austoben. Es fing erst wieder an, als man müde und zufrieden gegen Abend die Heimfahrt nach Rodenkirchen antreten musste. Verständlicherweise waren während der kurzen Verpflegungspause in einer Pizzeria die Attraktionen des Abenteuerparks das Hauptgesprächsthema. Alle waren sich einig, dass bei soviel Glück irgend jemand mitgeholfen haben musste. So fiel es dem Vorsitzenden der Ortsgruppenjugend Oliver Grunwald, nicht besonders schwer, eine positive Bilanz zu ziehen. Er kam nicht umhin, den Teilnehmern für das nächste Jahr eine ähnliche Veranstaltung zuzusichern. Ob allerdings auch dann das Wetter wieder derartig mitspielen wird, können er und sein Team im Jugendvorstand Klaus Römer, André Schmidt, Michael Jankowski und Alexander Thomas, beim besten Willen nicht versprechen.