25.08.2000
Jugendfahrt nach Heddert
Raus aus dem Alltagstrott sagten sich dieser Tage einige Jugendliche der DLRG Ortsgruppe Rodenkirchen und flüchteten nach Heddert in den Hunsrück. Dort verbrachte man in einem Selbstversorgerhaus ein abwechslungsreiches und vergnügliches Wochenende. Bereits der Freitagabend geriet zu einem Höhepunkt der Fahrt, als die durchweg volljährigen Teilnehmer eine örtliche Schnapsbrennerei besichtigten durften. Das die anschließende Verköstigung die bereits muntere Stimmung nicht gerade drückte, sondern eher noch verstärkte bedarf keiner besonderen Erklärung. Es war daher nicht verwunderlich, dass es einigen am nächsten Morgen sichtlich schwer fiel, den herrlichen Tag gebührend zu begrüßen. Ein Volleyballturnier, welches den ganzen Tag andauerte, weckte allerdings auch die letzten Lebensgeister und so hatte sich die Gruppe die abendliche Entspannung am romantischen Lagerfeuer redlich verdient. Zudem wurden die Teilnehmer mit Kölsch vom Fass und Grillwürstchen sowie Koteletts verwöhnt. Auch dieser Abend ging erst sehr spät zu ende und die Letzten fielen erst früh morgens erschöpft aber glücklich in ihre Betten.
Der Sonntag wurde standesgemäß mit dem Besuch eines unweit gelegenen Hallenfreizeitbades eröffnet. Auf diese Weise brauchten die Jugendlichen der DLRG, die jeweils Montags zwischen 18.30 und 21.30 Uhr ihre Übungsstunden im Hallenbad Rodenkirchen abhalten, nicht auf ihr geliebtes Nass zu verzichten. Nachdem man für eine herzhafte Mahlzeit kurz in die Herberge zurückgekehrt war, hieß es auch schon wieder Tasche packen und Abschied nehmen. Wohl behalten, aber ein wenig erschöpft zu Hause angekommen, bedankten sich alle beim Jugendvorstand und hier besonders beim Vorsitzenden, Oliver Grunwald, dem es auch in diesem Jahr wieder gelang, eine vorzügliche Jugendfahrt zu organisieren. Alle hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder eine Fahrt in diesem Rahmen geboten wird. Der Jugendvorsitzende bekräftigte, dass er mit seinem Team, Klaus Römer, Michael Jankowski, Alexander Thomas, Florian Meyer sowie Jonas Kaschull "alles dran setzten werde", um dieses Ziel zu verwirklichen.